Soziale Goldmine 002 - I. - Geschichte des Kernfelds [ 002 Index ]

 

002story01a.JPG (21495 Byte) 23. April 2001

Mein erster Morgen in Indien. Chennai, Triplicane, ein altes "Kulthotel".

Kreidezeichnungen am Boden vor dem Hauseingang.

Frauen zeichnen mit einem weissen Pulver Symbole vor die Hauseingänge. Jeden Tag betrat ich ein anderes Symbol. Die genaue Bedeutung der Zeichnungen bleibt mir verborgen. Sie sollen "Glück bringen", so lautet die Antwort auf meine Frage.

Die Vergänglichkeit dieser Bodenzeichnungen lässt mich an das Bewahrende meiner Bodenarbeiten denken.

002story01a2.JPG (21186 Byte) Freitag 27. April 2001

Ich entscheide mich heute erstmals dazu eine Transformator Handlung mit Papierarbeiten zu verknüpfen. Mein Wunsch ist es, die Frauen der Leprakolonie in die Schaffung von Goldminen auf Papier mit einzubeziehen, einen kreativen Prozess in Gang zu setzten. Vielleicht das Thema der Bodenzeichnungen in Sturmgold zu ritzen, Glück in die Leprakolonie zu bringen.

 

 

002story01b.JPG (37099 Byte) Die heutige Kreidezeichnung am Boden vor dem Hoteleingang.
002story01b2.JPG (37964 Byte) Freitag 27. April 2001 - 22. Transformator, 77. Handlung. Leprakolonie Bethel Nagar.

Nach dem Transformatorritual erklärt Frau Venkataraman den Koloniebewohnern die Idee der gemeinsamen Goldminenarbeit.

002story01c.JPG (24078 Byte) Der erste Versuch mit einem Ästchen als Werkzeug...
002story01d.JPG (16306 Byte) ...wird abgebrochen um mit einem Bleistift grössere Genauigkeit zu erreichen.
002story01e.JPG (18781 Byte) Kunst und Exaktheit.

"Be Sharp"...und das Picasso Zitat...Kunst muss scharf sein...

002story01f.JPG (16573 Byte) Von allen Seiten kommen Frauen mit Zeichnungen und Blöcken zur neuen Goldminen Arbeitsstätte. Die Männer diskutieren über das zu verwendende Motiv. Es kommt schöpferisches Leben in die Runde.

Die Idee einer Verbindung von sozialer Kunst in Gold mit dem kreativem Urpotential der Leprakolonie Bewohner fiel auf fruchtbaren Boden.

[ 002 Index ] [ II. - Der Gestaltungsprozess ]