Kunst am Bau - Sparkasse Neuhofen an der Krems
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  Die Aufrichtung und Wandlung zum Wandobjekt.
   
  Dieses Wandobjekt ist eine stringente Weiterentwicklung des vorhergehenden Kunst am Bau Projekts, mit goldenen Telefonbuch Objekten, im 4er Verwaltungszentrum von Oberndorf bei Schwanenstadt.
  Damals bestand die Schutzglasebene aus einzelnen ESG (Einscheiben Sicherheits Glas) Gläsern. Jedes Goldobjekt hat sein eigenes Schutzglas. Hier schützt eine geschlossene ESG Scheibe alle fünf Goldobjekte. Der verbindende Aspekt wird damit unterstrichen. Auch bei der Hinterleuchtung wurde beim letzten Projekt nur eines von sieben hinterleuchtet und an der Wand gesondert platziert. Hier wurde erstmals das gesamte Wandobjekt zu einem Lichtobjekt.
   
  Gedanken zum Prozess der Aufrichtung:
  In der Beschreitung der Bodengold Installation kommen tiefsitzende psychologische Muster zum Vorschein. Es ist nicht nur ein mögliches Tabugefühl auf Gold zu treten, es ist auch das Gefühl "was mit den Füßen be(ge)treten wird ist/kann nichts wert sein". In der Aufrichtung findet daher auch ein psychologischer Wertewandel statt. Es ist der Boden, die Erde, die uns trägt und erhält. Darin liegt der eigentliche Wert in diesem Wandobjekt. Es spiegeln sich in diesem Gold der Prozess der Rückkehr des Goldes zur Erde und der menschliche Weg, Augenblicke menschlichen Seins - in jedem kleinsten Kratzer, in jeder Spur - geschützt und konserviert in einem Wandobjekt.
Mensch und Erde sind die wahren Wertessenzen die sich in diesem Wandobjekt reflektieren, nicht das visuelle Gold !
   
  Da mit dem Ankauf meiner Werke die Linderung menschlichen Leids konzeptuell verbunden ist wird der Wertaspekt des Menschen in den Vordergrund gerückt. Zuerst kommt der Mensch wenn man Gold sieht oder Gold hört !
   
 
   
  Wandobjekt Sparkasse Neuhofen
   
  Wie mir kurz nach der Fertigstellung der Wandinstallation von einem SPK Mitarbeiter gesagt wurde, kann bei direkter Sonneneinstrahlung das Gold sogar ein bisschen in den Augen schmerzen.
Meine Antwort darauf lautete: "Das Gold darf auch weh tun"
   
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