< zum Dokuindex < Einleitung < Kos < Patmos I < Patmos II < Chora
Der Weg zurück nach Skala,
am Tag davor I V
 
   
Ich besichtige den zweiten Raum der Schatzkammer und trete ins Freie.

Ein Blick über den Hof des Klosters.

   
Wieder im Hof angelangt, sehe ich vor dem Kircheneingang einen Mönch bei einem Stand mit Kerzen stehen. Ich gehe darauf zu. Der Mönch sieht mich an, lächelt und geht. Ich werfe einen Geldschein in die Öffnung des Standes, nehme 2 Kerzen, in Gedenken an Onkel und Vater, und entzünde diese am dafür vorgesehenen Ort.
   
Nach dem Verlassen des Klosters kaufe ich im Souvenirladen, am Fuße der Klosterstiege, die einzige auf Deutsch erhältliche Publikation über Johanneshöhle- und -kloster. Die einfache Machart spiegelt Ledereinband und Goldrahmen vor. Das Bild der Johanneshöhle ist UV-lackiert. Es ist eine Festschrift zum 1900sten Jahrestag anlässlich der Apokalypse -1995. ISBN 960-85-591-2-X

Das Titelbild zeigt das Innere der Höhle mit dem Platz wo der Apostel Johannes die Offenbarung empfang. In der Wand, am Boden, eine Vertiefung im Fels. Sie steht für den Kopf des Evangelisten. Rechts darüber eine kleinere Vertiefung im Fels. Sie steht für die abstützende Hand. Weiter rechts ein kleiner Felsvorsprung - für das Buch.

   
Auf der Rückseite der Festschrift eine Inschrift die sich "oberhalb des Eingangs der Höhle der Apokalypse" befinden soll. Ich habe diese nicht bemerkt. Vielleicht weil ich der griechischen Sprache nicht mächtig bin...

Es steht darauf geschrieben: "Hier ist nichts Anderes als Gottes Haus, und Hier ist die Pforte des Himmels"

   
Relikt Nummer Elf, das Achte auf Patmos
   
 
   
Mit dem Bus geht es zurück nach Skala.

Das Ticket trägt die Zahl 09858 -  (...)58

Relikt Nummer Zwölf, das Neunte auf Patmos

Angekommen in Skala begebe ich mich in mein Zimmer des "Skala Hotels" zur Reinigung. Wasche mein Hemd, gehe Hinaus in die Nacht und lasse es auf meinem Leib trocknen.  
Nach mehreren Gässchen lässt mich ein Schaukasten innehalten. Nicht der Beleuchtete zieht mich an, es ist der im Dunklen.

Ich muss an ein Zitat zur 17. Handlung, in Rumänien mit den Kanalkindern des Nordbahnhofs von Bukarest, am Freitag, dem 27. Februar 1998, denken...

...die im Dunkel sieht man nicht...

Hier mein Dank an F.S.

   
Ich betrete das Geschäft, es ist der zweite Buchladen von Patmos. Dieses mal aber ein richtiges Antiquariat. Mein erster Blick fällt auf die "umgekehrte" Treppe. Die Treppe im Raum der Galerie Forum, in Wels, geht mir durch den Sinn...
   
Dann der Blick nach Unten:

Gold

Egitto - la terra dei faraoni

Ägypten - Das Land der Pharaonen

Tut ench Amun war nur ein "kleiner" Pharao. Wo mag das ganze verschwundene, geraubte Gold der "großen" Pharaonen sein? Welche Form nahm es an? Wie viel menschliches Leid wurde damit verbunden?

Ich bitte die freundliche Buchhändlerin, mir zwei geprägte Objekte aus dem Schaukasten zu nehmen.

Geprägte Symbole

Ein "Offenes Buch" und "Zwei Hände"

Der Intellektuelle und der Metallplastiker

Mein Onkel und mein Vater

 

 
Die Buchhändlerin will mir diese Objekte aus einer Vitrine im Laden geben. Sie sagt: "This are the same. It is silver"  
Ich beharre auf die Objekte aus dem Schaukasten in der Gasse...  

...und will die Objekte zum angeschriebenen Betrag kaufen, da schüttelt sie den Kopf und schreibt mir auf einen Zettel das Drittel vom Preis auf. Ich muss lächeln und bedanke mich. Da schenkt sie mir kleine Ansichtskarten von Patmos. Eine nach der Anderen und steckt sie in ein Säckchen mit Windmühle, Möwen und Muscheln.

Es sind Fünf Karten von Patmos. 3 Helle, 2 Dunkle.

 

 

 

Relikt Nummer Dreizehn, das Zehnte auf Patmos

 

Nochmals bedankend verlasse ich den Fundort der Objekte für Morgen und ziehe weiter durch die Gassen von Skala. Ich muss an die 3 Windmühlen denken...

Zwei Objekte und Drei Windmühlen.

...und an das Projekt999fein...

Feinsilber Unikate und 1 Drittel an die sozialen Schöpfer...

 

 

Gegen 22 Uhr mache ich Rast in einem Hafenlokal. Es ist das letzte Gebäude an der Hafenzeile. Ich setze mich mit Sicht auf das Wasser und die andere Uferseite.

Auf dem Grad der Anhöhe leuchten 5 Lichtquellen.  2 Links und Rechts 3 - dazwischen ein leuchtendes Kreuz. Das Kreuz leuchtet in bläulichem Grün.

Es ist der selbe Farbton in dem Blattgold erscheint wenn es hinterleuchtet wird. Ich betrachte es sehr lange ... in Ruhe, und mache ein Bild mit meiner einfachen, digitalen Kamera. Nachtaufnahme, aus der Hand, ganz natürlich verwackelt.

Mein erstes Ziel für Morgen ist klar:

Am Meer unter dem leuchtenden "Gold"Kreuz

   
  Später, Daheim, sehe ich mir das Bild genauer an.
   
   

Das Goldkreuz in originärer Auflösung...  Pixelmaß 67x67...

...auf steinigem Kunstweg.
   

< zum Dokuindex

>>> Weiter zum Freitag, den 27.07. 2007