Kunst am Bau - CNC Glück, Wolfern
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  Event  - Freitag, 8. November, ab 19:00 Uhr
   
 
   
  Um 18:00, eine Stunde vor Eintreffen der Gäste, installierte ich das Bodengold Feld.
 

 

 
 

 

  Die erste Spur im Gold schuf, auf meine Bitte hin, der Hausherr, Herr Johann Glück. Sehr kurzzeitig, in Organisations Eile
und bevorstehender Gästeschar. Dann weitere drei Personen, inclusive meiner Vibram Sohle.
 

 

  Kunst am Bau - Gold Mensch und Maschine
 

 

  Das Bild zeigt das Bodengoldfeld kurz vor Beginn des Events um ca. 18:30.
Die Überlappungen der Blattgoldblättchen ("Übergold") bewegten sich noch im Luftzug.
Es trägt die Spuren der Erstbegehung vom Hausherr, wie die von drei weiteren Gästen und von mir.
Unerwartet stand der musikalische Part des Events, als Künstlerkollegin DJane Colette, vor mir auf dem Gold.
   
  Kunst am Bau - Glück Event 2013
   
  Der Zufalls Schnappschuss hielt fest:
einen Türstopper, eine "Waldviertler Goldspitze" und DJane Colette,
auf Dukaten Doppel Gold.
   
  Der Türstopper ließ mich an das Bodengold des Kindergarten Triptychons denken:
   
 
   
  Kurz nach dem Schnappschuß musste ich aus gesundheitlichen Gründen spontan den Heimweg antreten.
   
  Dem konzeptuellen Inhalt meiner Arbeit wurde der Weg freigegeben, so wie ich den Platz des Künstlers als Gestalter eines schöpferischen Prozesses freigebe. Nicht ich bin der Künstler, es sind potentiell die Menschen die über das Gold gehen, ihre Spuren hinterlassen, und damit einen (Gestaltungs/Denk)Prozess in Gang bringen, oder bringen könnten.
   
  Der Philosoph Martin Heidegger schreibt in seinem Werk "Der Ursprung des Kunstwerks":
  "Das Werk ist der Ursprung des Künstlers. Keines ist ohne das andere. Gleichwohl trägt auch keines der beiden das andere. Künstler und Werk sind je in sich und in ihrem Wechselbezug durch ein Drittes, welches das erste ist, durch jenes nämlich, von woher Künstler und Kunstwerk ihren Namen haben, durch die Kunst."
   
  Sieht man nun dieses Dreigestirn "Kunst - Künstler - Werk" als Vertikale, so gebe ich den Platz in der Mitte frei. In der Goldenen Mitte vielleicht. Alle Menschen die über mein Werkzeug (Bodengold) gehen beziehen den freien Platz in der Mitte und werden so zu potentiellen KünstlerInnen.
Es ist auch möglich dieses Dreigestirn in einem Kreisgang zu denken, dann wird der freigegebene Platz des Künstlers durch das Bodengold besetzt. In seiner Rückkehr des Goldes zur Erde schliesst sich der Kreis... Katharsis
   
  Hier das empirisch erfolgreiche Ergebnis meiner These:
   
  Kunst am Bau - Glück Event 2013 in Social Gold
  Dieses Bild zeigt das Goldfeld am 11.11.2013.
   
  Später wurde mir berichtet, dass etwa 200 Gäste anwesend waren. Die Feierstimmung mit bester gastronomischer Versorgung hatte festliche Oberhand. Event, Ort, Zeit und Mensch manifestieren sich in diesem Gold als Kunst am Bau.
   
  Ein Stimmungsbild zeichnet der Regional TV Bericht:
   
 
   
   
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