Kunst am Bau - CNC Glück, Wolfern |
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Zeit-Werk-Raum Installation | |
Dem ersten, protokollierten, Gemeinschaftstreffen (9.9.2013) entsprang die Idee einer Bodengold Kunst am Bau Auftragsarbeit, wie auch eine Zeit-Werk-Raum Installation von früheren Arbeiten. Der Kontext zum Projektthema "Kunst und Maschine" war bereits vorgegeben und schien mir interessant. | |
Eine fast vergessene Arbeit, das
Aktionsrelikt "Aurum Sacrum" von 1986, wurde durch dieses Projekt
erweckt und mit
neuer Energie gefüllt. Werke vom Beginn meines Kunstwegs gepaart
mit
aktuellen Arbeiten erzeugten ein zeitliches wie räumliches
Spannungsverhältnis. Die Zeit-Werk-Raum Installation beinhaltet mein zentrales Werkthema: die Arbeit am Erweiterten Goldbegriff. Dies führt logischerweise dazu, dass nicht nur das Thema "Kunst und Maschine" bedient werden kann sondern auch das Thema "Kunst und Mensch" mit der "Event" Feier/Stimmung auf einer künstlerisch/kritischen Ebene vereint werden soll. |
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Durch die erscheinenden Gegebenheiten und meine prozessorientierte Reflexion entstand eine Situation der Distanz, die zeitweise einen "bodenlosen" Schwebezustand erreichte. |
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Einladung - Inspiration - Verifikation - Reflektion - Vision - Reflektion - Vision - Reflektion ... Distanz ... Installation |
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Der Kauf der Domain www.glückevent.com wurde so zum stringenten Teil meines Projektbeitrags. |
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Ursprünglich als temporäre, virtuelle Informationsebene - nur zum Abend des Events - gedacht entwickelte sich daraus eine digitale Projektdokumentation die als distanziert/globale Internetebene ein Potential möglicher Nachhaltigkeit in sich birgt. | |
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Eine Auspreisung meiner Werke fand nicht statt. Frei(f)liegende Preislisten mit "20% Glückrabatt" lagen statt dessen auf... | |
Die Zeit-Werk-Raum Installation gliederte sich in 3 Ebenen: | |
1. Das Bodengold Feld (bzw. Felder). Ein vor Ort verbleibendes Kunst am Bau Projekt. | |
2. Wandobjekte im EG und 1.OG des Bürotrakts | |
3. Objekte und Papierarbeiten im neu errichteten Messraum Bereich | |
1. Bodengold als Kunst am Bau | |
Das ursprüngliche Konzept eines größeren Bodengold Feldes und
dessen Aufrichtung zum Wandobjekt als Lichtobjekt wurde nicht
realisiert. Die darauf folgende, gemeinsame, im Ausmaß reduzierte Idee
auf ein Bodengold Feld mit der Größe von sechs Bodenfliesen, wie ein von
mir vorgeschlagenes weiteres Goldfeld in der Größe einer einzelnen
Bodengold Fliese an der Säule, kam mir insofern entgegen, da damit die
Verbindung von Büro- und Produktionstrakt geschaffen wurde. |
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Der Wunsch des Hausherrn auf den späteren Verbleib des Bodengoldes vor Ort - im Fliesenboden eingelassen - überraschte mich sehr erfreulich! Ebenso der Wunsch keine Bildinhalte auf den Schutzgläsern anzubringen! | |
Erstmals auf meinem Kunstweg ergab sich die Situation, dass durch eine gewünschte Reduktion das Gold an sich mit den menschlichen Spuren als Gestaltungsprozess - konzentriert auf das Wesentliche - in voller Klarheit präsent wurde. | |
Am Abend des Events vereinten sich in diesem
Bodengold der Zeitpunkt des Events mit den Spuren menschlicher Wege.
Jeder Gast hatte die Möglichkeit seine ganz persönliche "Signatur" im Gold zu
hinterlassen. Ort, Zeit und Mensch spiegeln sich in einem Kunstwerk
dessen zentrale Aussage ist: |
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"Zuerst kommt der MENSCH wenn man GOLD sieht oder GOLD hört" | |
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